Dr. med. Thomas Scheid - Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

Neurologisches Integrationssystem (NIS)

Wie geht es Ihnen?

Haben Sie Schmerzen? Fühlen Sie sich manchmal ausgelaugt, müde, energielos? Oder ist Ihnen oft schwindlig, übel, neigen Sie zu Ängsten, Schlaflosigkeit, Verdauungsstörungen?

 

Es gibt viele Gründe, weshalb man sich nicht gut fühlt. Was viele Patienten nicht ahnen: Oftmals sind unklare Beschwerden auf eine Funktionsstörung im Gehirn zurückzuführen.

Das Gehirn als Schaltzentrale

Gehirn und Körper sind mit einem Netzwerk zu vergleichen, in dem unser Gehirn die Schaltzentrale ist. Sämtliche Körperfunktionen werden von ihm überwacht und gesteuert. Mit Informationen versorgt wird das Gehirn von den Nervenzellen des Körpers. Alle auf den Körper wirkenden Reize (Hitze, Schmerz etc.) werden von Nerven registriert und in Form von elektrischen Impulsen an das Gehirn weitergeleitet. In der Schaltzentrale im Kopf werden die Informationen dann ausgewertet und miteinander verknüpft.

 

Aber auch das Gehirn selbst sendet Signale aus, z. B. um Körperbewegungen zu veranlassen. Die Mehrzahl dieser Steuerungsaufgaben leistet es dezent im Hintergrund – ohne, dass wir davon etwas bemerken.

 

Wenn wir beispielsweise Gehen oder Laufen, steuert das Gehirn das komplexe Zusammenspiel der Muskeln und sorgt dafür, dass wir auch Hindernissen ausweichen können, ohne dabei hinzufallen. Unser Gehirn ist dann quasi auf „Autopilot“ geschaltet. Aus der Evolution heraus verfügt das Gehirn über die vollständigen Baupläne für alle Strukturen und Funktionen unseres Körpers.

Systemüberlastung

Auch auf Störungen ist dieses komplexe System bestens vorbereitet. Wirken beispielsweise Bakterien, Viren, oder Pilze auf uns ein oder sind wir großem Stress bzw. emotionaler Belastung ausgesetzt, werden automatisch Abwehrreaktionen eingeleitet. Wird dabei jedoch die individuelle (im Körper-Bauplan festgelegte) Belastungsgrenze überschritten, können sich die Störungen verfestigen und zu Krankheiten führen.

 

Eine Krankheit ist also ein Ausdruck dafür, dass unser Körper nicht mehr in der Lage ist, die Selbstheilung herbeizuführen. Das System ist überlastet – der „Schutzschalter“ wurde ausgelöst.

Wie funktioniert das NIS?

Mit dem Neurologischen Integrationssystem (NIS) nach Dr. A. K. Phillips D. O. steht ein Behandlungs­system zur Verfügung, um diese Störungen zu beheben. Da nur das Gehirn die exakten Steuerpläne kennt, setzt das NIS auch hier an. Mithilfe spezieller Muskeltests werden die einzelnen Funktionssysteme abgefragt. Liegen Störungen vor, wird das Gehirn über Rück­kopplungen zusätzlicher Reize über das zentrale Nervensystem auf diese Fehler aufmerksam gemacht und kann die Korrektur selbst vornehmen. Auf diese Weise werden Fehlsteuerungen nacheinander aufgefunden und in ihrer Ursache korrigiert.

Indikationen

Das Neurologische Integrationssystem eignet sich zur Diagnose und Behandlung von Beschwerden unterschiedlichster Art:

  • akute und chronische Schmerzen
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Verdauungsbeschwerden
  • Lern- und Konzentrationsstörungen
  • Schlafstörungen, chronische Müdigkeit
  • Ängste und Depressionen
  • Allergien, Asthma
  • Hauterkrankungen (z. B. Neurodermitis,
  • chronische Ekzeme)
  • Störungen im Hormonsystem
  • geschwächtes Immunsystem
  • u. v. m:

Die Kosten für diese Behandlung werden zurzeit noch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

 

Sie können etwas für Ihre Gesundheit tun!


Wir beraten Sie gerne, inwieweit auch Sie von dem Neurologischen Integrationssystem profitieren können.